
Wasserknappheit
Samir Abou Emara, Peer Niehoff, Katharina Ickert
Der Themenbereich „Campieren auf einem Campingplatz“ wurde zu Beginn analysiert und als Customer Journey betrachtet. In diesem Zusammenhang wurde sich mit schon bestehenden Innovationen innerhalb des Gebietes auseinandergesetzt. Dieser Stand der Technik wurde unter den Gesichtspunkten Frugalität, Green Deal, Trends und den Nachhaltigkeitszielen kritisch hinterfragt und mögliche Probleme aufgezeigt. So wurde im Zusammenhang mit dem Campieren auf einem Campingplatz eine Aufbereitungsanlage für Regenwasser, eine selbstreinigende Grillanlage und eine Toilettenbehälterreinigungsmaschine näher beschrieben.
​
Um den Übergang von Problembetrachtungen zu Lösungsdenken zu schaffen, wurde intensiv die Forschungsfrage „Wie können Campingplatzbetreibende ihren Gästen präventiv das Thema zukünftige Wasserknappheit bewusst machen?“ herausgearbeitet, mit welcher der weitere Entwicklungsprozess fortgeführt werden soll. Die Persona und damit der Kunde der Innovation stellt dabei der Campingplatzbetreiber dar, der umweltbewusst, zukunftsorientiert und familienfreundlich ist. Hinsichtlich dieser Problemfrage wurden bestehende Techniken, wie verschiedene Bezahlsysteme für Duschanlagen innerhalb eines Campingplatzes recherchiert und analysiert.
Zum endgültigen Widmen möglicher Lösungen für die Forschungsfrage wurden verschiedene Ideen generiert, welche auf die Anforderungen des Green Deals, der Frugalität, des Cradle-to-Cradle und der Nachhaltigkeitsziele geprüft wurden. Die endgültige Idee des Errichtens eines informativen Labyrinths, genannt „Envitinth“, wurde ausgewählt und ausgearbeitet.
In dem Irrgarten, welcher in Kooperation mit campingplatznahen Landwirten gemäht wird, wird spielerisch auf das Thema Wasserknappheit aufmerksam gemacht, sodass Gäste des Campingplatzes einen informative Freizeitaktivität geboten bekommen. Um auf das Projekt aufmerksam zu machen und mögliche Kooperationspartner zu akquirieren, wurde eine Pressemitteilung verfasst. Zudem wurde zur ersten Veranschaulichung des Endprodukts ein Minimum Viable Product erstellt, um Eindrücke geben zu können.