
QUAGGA Steine
Nils Anderlik, Jan Halbfas, Jonas Ragg
Der Entwicklungsprozess begann mit der Idee der Verwendung der Quagga Muschel, auf praktische Art und Weise. Nachdem die wohl naheliegendste Idee, des Verzehrs, ausgeschlossen werden konnte, hat man sich auf die an den Stränden angespülten toten Quaggamuscheln konzentriert.
Von der zunächst vorherrschenden Idee, den Muschelkalk für die Farbherstellung zu verwenden, hat man sich in der Ideenfindung wieder abgewandt und die Herstellung von Pflastersteinen näher verfolgt. Was man zur Herstellung der Adhäsion verwendet, und zugleich den ökologischen Aspekt nicht außer Acht lässt, sowie die angestrebte Wasserdurchlässigkeit permanent gewährleistet, war eine der Hauptherausforderungen.
Unsere Lösung war die Verwendung des Kaseinleims, aus lediglich Quark und Wasser. Somit war der grundlegende Entwicklungsprozess abgeschlossen. Abschließend zu unserem Prozess des Ideenfindens, haben wir ein MVP zur näheren Anschauung erstellt.
Dieser entstand aus der Lösung des Kaseinleims, sowie den zerkleinerten und gereinigten Muscheln, welche vermischt und anschließen komprimiert wurden.